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Donnerstag, 30. Juli 2015

Häkeljacke

und die geht wieder zu RUMS.























Schon lange schlawenzele ich um so ein Jäckchen herum. Am 8. März habe ich sie endlich in Angriff genommen.























Der Rücken beult leider ein wenig (die kleine Falte auf dem Bild), weil der Mittelteil doch recht "schwer" ist - das ist leider nicht ganz so schön geworden. Ich muss vorne immer mal wieder ein wenig zurechtziehen, damit es hinten glatt ist. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden damit.

 






















Fertig geworden ist sie schon im April. Die Fotos sind aber von vorletzter Woche.

(Anleitung aus ONLINE Ausgabe 27 - Frühjahr/Sommer 2012), gehäkelt mit Wollbutt "Samira"

Donnerstag, 23. Juli 2015

Häcktop Nr. 2

Hier mein zweites von fünf und mein allerliebstes:























 Und damit  -  tadaaa - für mich eine Premiere -


















verlinke ich mich zu RUMS.


Montag, 13. Juli 2015

12v12 im Juli 2015

Ich bin einen Tag zu spät - warum, erfahrt Ihr weiter unten.



Erstmal alles "abarbeiten", was ich in der Woche nicht geschafft habe - allerdings ist das hier schönes Arbeiten: Mails von Freunden beantworten.



















Kuchen backen - Zitronenkuchen hatten die Pänz sich gewünscht.



















Dann lange und ausgiebig duschen - das schaffe ich in der Woche auch nie - da heißt es zackzack...



















Die nächsten Teile der Sophie ausdrucken...



















Singing in the rain....



















Flohmarkt im Regen - es war insgesamt aber ziemlich enttäuschend, auch unabhängig vom Wetter: Viel zu viele gewerbliche Stände.



















Gekauft habe ich nur diesen riesigen Hortensienbusch - endlich etwas für meine leere Ecke unter dem Küchenfenster (die Schnecken hatten die Blumen, die Kind 3 dort gepflanzt hatte, völlig kahl gefressen).



















Es regnet immer noch - also noch eine Runde Sophie.



















Und ein wenig fremde Luft schnuppern...



















Abends hört es auf zu regnen, die Pänz stürmen in den Garten.
























Wir verziehen uns hier hin. Und bleiben ein ganzes Weilchen, denn wir brauchen beide morgen (heute) nicht früh aufstehen.




















Allerdings hat es sich so abgekühlt, dass ich eher das Gefühl habe, wir testen den Strandkorb auf Wintertauglichkeit. Na, gut - ICH. Der Liebste ist da schmerzfreier.

Das war's von mir vom 12. Juli. Mehr gibt es bei Caro.

Habt eine schöne Woche!

Donnerstag, 9. Juli 2015

Häcktop

Manchmal laufe ich den Trends ein wenig hinterher, manchmal laufen sie auch irgendwie an mir vorbei. Dann passiert es mir aber auch, dass ich ein ganz bestimmtes Teil suche, es nicht finde, es mir selber "bastele" und ein halbes Jahr später sieht man genau dieses Teil überall.

Nichts desto Trotz - Trendsetter werde ich bestimmt nie.

Ende März hatte ich mich aufgerafft, meinen Kleiderschrank aufzuräumen, und bin auf ein paar Leichen in Form einiger Spaghettiträgertops gestoßen. Da das Häcktop schon lange auf meiner imaginären Liste steht, habe ich einfach drauf los gehäkelt - tot waren die Tops ja sowieso schon. Wenn es ein Teil für die Tonne geworden wäre, wäre es auch nicht weiter schlimm gewesen.

Man häkele sich also einen Kragen:



















 Nimmt ein Top dazu:
 

















Und füge beides zusammen:


















Gerade eben ist mein 5. Häcktop fertig geworden (ja ich weiß, wenn mir etwas gefällt, neige ich zu Übertreibungen), aber Totgeglaubte leben länger, oder?

Und es macht wirklich Spaß, die Dinger zu häkeln, auch wenn ich drei Jahre zu spät bin.

Wer eine Anleitung braucht, findet diese hier.

Uschi (Klasse-Kleckse) hat schon 2012 ein tolles Tutorial geschrieben, wie man den Kragen an ein gekauftes Top näht.

Bei Spaghettiträgern ist es ganz simpel: Träger abschneiden, inneren Rand an die Ausschnittkanten nähen - fertig.

Montag, 6. Juli 2015

The day after

Eiskalt erwischt hat es uns gestern:

















 
Das ist ein Eisklumpen in meiner Hand!

Die Kinder haben es sich nicht nehmen lassen, ein paar der Hagel"bälle" von der Wiese zu sammeln, nachdem der Spuk vorbei war:



















Die sind schon 20 Minuten alt, ich möchte gar nicht wissen, wie groß die am Anfang waren.


















Und es waren nicht nur ein paar von diesen Monsterteilen:


















Der nächste Baum ist dann auch fällig:


















Bisher hatten wir immer Glück bei Unwettern, aber Ostern hat der Sturm ja die ersten beiden Bäume umgeweht und jetzt das. Puh.

Bilanz:
beide Autos zerbeult
zwei Löcher in der Hauswand
der nächste Baum muss gefällt werden
zerfetzter "Pool" (das war ein größeres Planschbecken)
der Strandkorb ist über die Terrasse "gewandert" (nichts schlimmes - da musste ich sogar mal lachen in all dem Chaos - als hätte er Beine bekommen)
ich habe meine Kinder noch NIE so panisch erlebt

Unser Dach haben wir noch nicht komplett gesichtet, von außen sieht es bis auf einen Ziegel ok aus.

Den Wohnwagen hatten wir mit einem Verhüterli überzogen - das hat einen großen Riss, da müssen wir auch noch genauer nachschauen.

Und trotzdem Glück gehabt:
unsere großen Dachfenster sind heil geblieben
die Autoscheiben ebenfalls, mit den Beulen kann ich mich irgendwie arrangieren
es sind keine Ziegel vom Dach gefallen
die große Tanne vor unserem Haus ist stehengeblieben, auch wenn sie kurzzeitig mal waagerecht lag

Denn keine 30 Meter weiter entfernt sind bei unseren Nachbarn rechts und links Autoscheiben sowie Dachfenster und Solaranlagen eingeschlagen worden,  Rolläden sehen aus, wie mit der Schrotflinte durchlöchert und bei einem Nachbarn hängt die Dachrinne schräg am Haus.

Ich bin nachmittags bei meiner Freundin gewesen und 10 Minuten vor Ausbruch des Unwetters nach Hause gekommen. Meine Freundin hat es auch heftig getroffen, mit zwei komplett kaputten Autos (Scheiben, Spiegel und Beulen überall, sowie zerfetzte Rolläden). Es war ein schöner Nachmittag bei ihr, aber irgendwann bin ich unruhig geworden und wollte heim. Innere Eingebung? Ich bin so froh und dankbar, dass niemandem etwas passiert ist und ich nicht in dieses Unwetter reingefahren bin.