Mittwoch, 29. Februar 2012
Rückblick Februar 2012
Genäht: Patchworkblöcke, Weste für den Liebsten
Gepimpt: -
Gestrickt: nüx!!!
Gehäkelt: an der Decke
Gestickt: -
Gebastelt: -
Gelesen: die Edelsteintriologie von Kerstin Gier, einmal angefangen und nicht mehr weggelegt...
Gehört: angefangen: Der dunkle Wächter von Carlos Ruiz Zafón - spannend und total schön erzählt...
Gesehen: unseren Karnevalszug, schöne Fotos von der SoFa von Kind 3
Geärgert: über's Kranksein
Gefreut: wir haben endlich die Fähre für den Sommerurlaub gebucht; darüber, beim Stricktreffen nette Leute wiedergesehen und neue Strickerinnen kennegelernt zu haben!
Gekauft: Kleinigkeiten
Gefeiert: Geburtstage von Kind 2 + 3, Stammesthing von Kind 3
Freitag, 24. Februar 2012
Ripple-Decke II
Leider reicht das Blau nur noch für maximal zwei Wellen, und die Wolle gibt es nicht mehr (das hat man davon, wenn man den Stash von vor 20 Jahren abbaut: 3Pagen-Wolle - kennt die noch jemand?)
Vielleicht baue ich oben noch einen breiten hellen Streifen ein, denn so ist sie mir zu klein, und quadratisch soll sie auch nicht sein. Den kann man dann mit irgendwas betüddeln - aber was, weiß ich auch noch nicht...
Morgen ist wieder Stricktreffen - ich freue mich schon. Wer noch Lust hat: Hier gibt es mehr Infos.
Samstag, 18. Februar 2012
Der Trick mit der Weste - so mache ich es
Bei einem angeschnittenen Besatz fällt der markierte Teil im Futter weg. Mir ist es auch erst später aufgefallen und ich musste das "Zuviel" noch abschneiden... grrr... das Rückenteil zweimal aus Futterstoff oder einmal aus Futter und einmal aus Oberstoff zuschneiden - je nachdem was Ihr wollt. Und zweimal das innere Vorderteil.
Das äußere Vorderteil auch zweimal zuschneiden - die Markierung ist der "angeschnittene Besatz".
Zuerst alle Abnäher vom breiten Teil bis in die Spitze nähen.
Dann das Futtervorderteil an den angeschnittenen Besatz nähen. Jeweils für die rechte und linke Seite.
Das äußere Rückenteil dazwischen nähen. Dann sieht es so aus:
Das letzte Teil - inneres Rückenteil - annähen - es entsteht ein "Ring"... Innenseite:
Äußere Seite - jeweils von links. Der Stoff liegt jetzt rechts auf rechts.
Untere Kante stecken:
Jetzt die gesamte untere Kante nähen. Darauf achten, dass die Seitennähte und die Abnäher der Vorder- und Rückenteile aufeinander liegen.
Danach die Armlöcher und die vordere Kante, die noch offen ist, zusammennähen.
Bei den Armlöchern darauf achten, dass Ihr an den Schultern nur bis zur Nahtmarkierung näht und nicht wie sonst darüber hinaus.
Die Weste durch die noch offenen Schulternähte wenden. Alle Nähte sind geschlossen, bis auf die Schultern. Außen:
Innenansicht:
Jetzt müßt Ihr die Nähte der äußeren Weste durch das Futter nach außen ziehen und zusammennähen:
Last but not least: Handarbeit - die letzten Nähte des Futters (innerer Teil der Weste an den Schultern) wird mit der Hand im Matratzenstich zusammen genäht.
Jetzt fehlen noch die Knöpfe und die Kopflöcher - fertig!
(da präsentiert sich der Liebste mal ganz zugeknöpft... :-))
Ich wünsche euch schöne Karnevalstage!
Montag, 13. Februar 2012
Let's rock...
...rockt die Band vor ausverkauftem Saal auf der anderen Seite!
Witzig - ich schneide gleich nämlich diesen Stoff zu!!!
Freitag, 10. Februar 2012
Das Vermächtnis der Feuerelfen - Skogland
"Lies ein Buch, welches von einer/m deutschen Schriftsteller/in geschrieben wurde!"
Gut, dass ich letztens in der Kinderabteilung stöbern war…Da im Dezember das Thema aber noch nicht bekannt war, war es wirklich reiner Zufall, dass ich drei Bücher mit deutschen Autoren ausgeliehen hatte.
Das erste, das ich ja noch letztes Jahr angefangen habe zu lesen, ist „Das Vermächtnis der Feuerelfen“ von Monika Felten.
Ihr Name sagte mir nichts, obwohl ich gerne Fantasy-Romane lese.
Monika Felten, geboren 1963, gehört zu den erfolgreichsten und renommiertesten deutschen Fantasy-Autoren (ups?! Habe ich da was verpaßt?). Sie lebt mit Ihrer Familie in der Holsteinischen Schweiz. (Auszug aus dem Text im Buch über die Autorin)
Klappentext:
Vor 15 Wintern wurden die Elfenpriesterin Elethiriel und ihre Tochter von den abtrünnigen Feuerelfen entführt und über das Meer gebracht. Seitdem überziehen Eiskrieger und Frostdämonen die Wälder des Zweistromlandes mit Tod und Verderben. In ihrer Not schicken die Elfen die Kriegerin Finearfin aus, die einstige Hüterin ihrer Wälder zu suchen. Doch die ruht längst auf dem Meeresgrund. Nun bleibt den Elfen nur noch eine Hoffnung: Caiwen, Tochter der Priesterin und Erbin ihrer schützenden Macht. Sie hat überlebt, aber sie ahnt noch nichts von ihrer Herkunft und Gabe.
Wird es der zukünftigen Elfenmagierin gelingen, das Vermächtnis ihrer Mutter anzunehmen und die Feinde ihres Volkes zu besiegen, oder sind die Elfen endgültig dem Untergang preisgegeben?
Dem Klappentext nach hatte ich anderes erwartet – er liest sich doch ein wenig „brutaler“ als der Roman in Wirklichkeit ist.
Caiwen wächst auf einer vom Festland abgeschotteten Insel in dem Glauben auf, dass sie dort geboren wurde und ihre Zieheltern auch ihre leiblichen Eltern sind. Dass sie ein wenig anders aussieht, anders denkt und fühlt macht sie zu einer Außenseiterin. Zusammen mit ihrem Freund Heylon, der ebenfalls von seinem Vater verstoßen wurde, versucht sie ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Als sie von dort entführt wird, ist er es auch, der alles in Bewegung setzt, um ihr beizustehen.
Da für Caiwen alle alten Geschichten der Elfen und um ihre Herkunft neu sind, muss sie nun entscheiden, wem sie glauben kann und soll – sie wird zu einem Spielball zwischen Gut und Böse. Dank Heylon und einigen neuen Gefährten gibt es am Ende natürlich ein Happy-End.
Es werden sowohl die Fantasy-Fans als auch die Liebhaber von Geschichten, die sich um Freundschaften und Liebe drehen, bedient. Es fiel mir schwer, das Buch aus den Händen zu legen… empfehlenswert, wenn man diese beiden Genres mag.
Erschienen 2009 im cbj Verlag München
Und dann war da ja auch noch: „Skogland“ und „Verrat in Skogland“ von Kirsten Boie.
Bei einem Casting-Wettbewerb kommt die ein wenig pummelige Jarven in die letzte Runde. Völlig überrumpelt wird sie zu Probeaufnahmen nach Skogland geflogen. Sie soll eine Prinzessin doubeln – entdeckt dann aber durch Zufall, dass sie für die Pläne von korrupten Regierungsmitgliedern mißbraucht wird. Auch hier gibt es natürlich ein Happy-End.
Ein vorläufiges – denn sonst gäbe es ja den zweiten Band nicht. Und der war deutlich spannender als der erste… Während der erste Teil mehr wie ein typischer Teenie-Roman anmutet (wobei ich mich gerade frage, was typisch ist - Teenie-Kram: Schminken, Handys, Jungs… Pubertät, Prinzessin?), steigert der zweite Teil sowohl Tempo als auch Spannung. Ein politisches Thema – der Sturz einer Regierung, Anschläge, Versorgungsengpässe - in einem Jugendroman? Warum nicht?
Ich bin mir allerdings noch nicht wirklich sicher, ob ich Euch die Romane empfehlen soll oder nicht… nicht schlecht - nett halt...
Erschienen 2005 bzw. 2008 im Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg
Mittwoch, 8. Februar 2012
Alle Jahre wieder...
So gestern. Kind 3 hatte Geburtstag. Da wir aber alle mit Schniefnasen - und dieses Mal hat es mich besonders erwischt - herumlaufen, ist dieser bis auf eine halbe Stunde Kaffeetrinken mit Oma ausgefallen.
Dafür durfte sein neues heißersehntes Fahrrad in seinem Zimmer schlafen: "...keine Angst, Mama, ich nehme es schon nicht mit ins Bett..."
Jetzt hoffe ich, dass Kind 3 bis Samstag wieder ganz und ich zumindest halbwegs fit bin. Denn sonst weiß ich nicht, wie ich eine Horde 11 - 12 jähriger Jungs im Schwimmbad bändigen soll!
Donnerstag, 2. Februar 2012
Auf Vollendung
Begonnen am 26.12. letzten Jahres, musste ich es aber wegen der Mütze für's Töchterlein erstmal beiseite legen. Jetzt kann ich es nicht beenden, da mich der blöde Daumen beim Stricken behindert. *grummel*
Und dabei bräuchte ich bei der Saukälte noch dringend ein warmes Teilchen...
Derzeit könnte ich ständig ein warmes Schaf mit mir rumschleppen!
Macht es Euch warm und gemütlich da draußen!