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Mittwoch, 7. September 2011

Die Frauen von Glenmara

Dieses Buch habe ich nach dem Roman von Peter Berling gelesen, durch den ich mich doch etwas gequält habe...

Es kam mir deshalb sehr "leicht" vor - liest sich einfach, eine nette Geschichte für zwischendurch.



Klappentext:

Die Frauen von Glenmara

Lady Madeleine lebt zurückgezogen auf Glenmara, einem Landsitz in Schottland. Ihr Leben geht seit Jahren den gleichen Gang. Für alles gibt es Regeln, die auch nach dem Tod ihres Mannes die Gültigkeit nicht verloren haben. Für eigenen Ideen, gar für Spontaneität ist kein Raum. Madeleines Kinder, Sohn Archie und Tochter Lisa leben ihr eigenes Leben, kämpfen ihren eigenen Sorgen und Problemen. Es fällt schwer, miteinander zu reden, da keiner von ihnen fähig ist, seine wahren Gefühle zu zeigen.

Doch eines Tages taucht Joss, eine frühere Freundin Madeleines auf – und das bringt das Leben aller aus den eingefahrenen Bahnen. Madeleine gibt sich selbst ein Versprechen….


Es ist eine Geschichte über Beziehungen, über Trennungen und wie die einzelnen Mitglieder innerhalb dieser Familie beieinander Halt und am Ende natürlich wieder eine neue Liebe finden. Das Ganze ist gewürzt mit schönen Landschaftsbeschreibungen.

Der etwas "altbackene" Charakter von Madeleine läßt sich leicht erklären, wenn man sich das Geburtsjahr der Autorin und wie sie gelebt hat ansieht:

Alexandra Raife wurde 1937 in England geboren. Sie lebte als Lehrerin in Brasilien, führte ein Hotel in Schottland und unterrichtete Englisch und Portugiesisch. Die Frauen von Glenmara ist ihr erster Roman.

Wer gerne kurzweilige Schicksals- und/oder Liebsromane liest, ist hiermit sehr gut bedient. Ein schönes Buch!

Der Roman ist 1996 im Scherz-Verlag erschienen.

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